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Ergebnisse der Bürgerbefragung im Rahmen der Sicherheitsinitiative KOMPASS 


Das Weschnitztal soll sicherer werden. 
Darum schlossen sich die Kommunen Mörlenbach, Birkenau, Rimbach, Lindenfels und Fürth der Initiative KOMPASS im Jahr 2021 gemeinsam als Verbund an. 

Um zu ermitteln, wie es um das subjektive Empfinden der Fürther Bürger steht, wenn es um die Sicherheit ihrer Gemeinde geht, wurde im April 2022 eine Bürgerbefragung initiiert. Hierbei durfte sich jede*r Mitbürger*in rege beteiligen, um den aktuellen Stand in seiner Gänze zu erfassen und die Bedürfnisse der Bevölkerung greifbar zu machen.

In dieser Bürgerbefragung drehte es sich etwa um die Frage nach den dringlichsten Problemen der Kommune oder um Orte, an denen man sich unsicher fühlt. Auch Raum für Lösungsvorschläge wurde gegeben.

Das Ergebnis dieser Umfrage - in der Gemeine Fürth beteiligten sich 48 Personen- wurde am 15. März 2023 im Rahmen einer Sicherheitskonferenz im Bürgerhaus Mörlenbach vorgestellt.

Die Ergebnisse können Sie hier nachlesen. 

ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZU KOMPASS

 

Doch worum handelt es sich bei KOMPASS überhaupt?

Es steht als Kurzform für KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel und dies ist ein Angebot des Hessischen Innenministeriums an seine Städte und Gemeinden. Ziel des Programms ist es, die Sicherheitsstruktur in den Kommunen individuell weiterzuentwickeln und passgenaue Lösungen für Probleme vor Ort zu entwickeln. 

Dabei soll Bestehendes auf den Prüfstand gestellt und eine detaillierte Maßnahmenliste erstellt werden, wie die Sicherheit vor Ort weiter verbessert werden kann. 

Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Prävention. Von grundlegender Bedeutung ist, dass alle Partner die Aufgaben im Bereich der Sicherheit wahrnehmen sowie die Bürgerinnen und Bürger dabei an einen Tisch geholt werden. 

„Unsere Initiative KOMPASS hat sich zu einem bundesweit einmaligen Erfolgsmodell entwickelt. Hessenweit von Kassel bis zur Bergstraße – von Limburg bis Fulda leben mittlerweile mehr als 2,8 Millionen Menschen in KOMPASS-Kommunen“, so Peter Beuth, hessischer Innenminister.

 

Wie sicher sind Fürth und seine Nachbarorte eigentlich und was kann vor Ort getan werden, um dies positiv zu beeinflussen?

Dieser Frage geht das KOMPASS-Projekt nach und gibt den Kommunen nützliche Informationen an die Hand, um selbst aktiv zu werden. „Wir haben KOMPASS auch deshalb entwickelt, damit sich Kommunen in dem umfangreichen Angebot an Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen der Polizei zurecht finden und daraus die für ihre Bedürfnisse passenden Lösungen nutzen können. So bieten wir der kommunalen Familie mit KOMPASS Orientierung in allen Fragen der Sicherheit“, sagt Innenminister Peter Beuth. Die Initiative wird von Beginn an wissenschaftlich durch die Justus-Liebig-Universität Gießen, Fachbereich Rechtswissenschaften, unter der Federführung von Frau Prof. Dr. Bannenberg, begleitet. Ausgewählte Städte und Kommunen nehmen an dieser wissenschaftlichen Begleitung teil.